Ein Ballett nach dem gleichnamigen Dramenfragment von Büchner
Uraufführung 24.9.2011 Norwegische Oper & Ballett in Oslo
Choreografie: Christian Spuck
In Spucks »Woyzeck« verschmelzen Donners Kompositionen für fünf Drummer auf der Bühne, Orchesterschlagwerk und elektronische Zuspielungen mit Filmmusik von Alfred Schnittke und Miniaturen von György Kurtag und Philip Glass zum Soundtrack.
Live-Orchester geht über in zugespielte Kammermusik und in Donners Kompositionen werden »Liveness« und technische Reproduktion schließlich verklammert und die Musik zum Teil des Bühnengeschehens.
www.operaen.no - www.christianspuck.com
»Woyzeck« wird 2013 im Ballett Zürich ins Programm aufgenommen.
Presse
"With drummers constantly recurring on the stage, a suggestive and not least frightening effect is created. ... The sound is complex." (Vart Land, 26.9.2011)
"The decision to place the five drummers on the stage is a stroke of genius as it enhances the temperature and drive of the performance." (Verdens Gang, 26.9.2011)
"Christian Spuck has cooperated closely with the conductor Vello Pähn and selected works by Martin Donner, Philip Glass, György Kurtag and Alfred Schnittke. It ranges from the uncomfortable, sounding something like a music box, to suggestive drum compositions and emotional film music. The playfulness is present ... the choice of music is good." (NRK, 28.9.2011)
"Aus der Dunkelheit treten fünf Trommler auf, zwischen ihnen windet sich Woyzeck in einer schmalen Lücke. Martin Donner hat die perkussiven Intermezzi komponiert, sie fügen sich nahtlos in den Musikteppich aus Kompositionen von György Kurtag und Filmmusik von Alfred Schnittke, mit dem die Philharmonia Zürich unter der Leitung von Vello Pähn das Bühnengeschehen spannungsvoll begleitet." (Neue Zürcher Zeitung, 14.10.2013)
"Als sehr gelungen darf die Auswahl von Musik aus Partituren von Alfred Schnittke (auch arrangiert von Frank Strobel), György Kurtag (samt Bach-Arrangement), Philip Glass und Spucks musikalischem Mitstreiter Martin Donner bezeichnet werden: In der Live-Darbietung durch das Hausorchester Philharmonia Zürich unter dem Gastdirigenten Vello Pähn stützt und intensiviert diese Mixtur die Handlung wie ein gut angepasster Filmsoundtrack."(Südkurier, 14.10.2013)
Bilder Copyright: Regina Brocke (www.regina-brocke.de) und Erik Berg