Ein Ballett nach der Erzählung »Das Fräulein von Scuderie« von E.T.A. Hoffmann.
Uraufführung am 10.2.2012, Staatstheater Stuttgart
Choreografie: Christian Spuck

Die thematische Gliederung der Inszenierung in drei Akte findet sich auf musikalischer Ebene wieder. Musikalische Grundlage des ersten Akts, in dem die Handlung des Stücks erzählt wird, sind Auszüge aus Streichquartetten von Robert Schumann, die live auf der Bühne dargeboten und immer wieder von elektronischen Interventionen unterbrochen werden. Den zweiten und dritten Akt begleiten Kompositionen von Philip Glass und Michael Torke aus dem Orchestergraben.

Die in der Mehrheit getragen-atmosphärischen elektronischen Interventionen schaffen Raum für die französische Schauspielerin Mireille Mosse, die als eine Art Erzählerin auftritt und die Handlung in wenigen komprimierten Sätzen immer weiter vorantreibt.

www.stuttgart-ballet.de - www.christianspuck.com

Presse

Spuck hat zurecht auf plinkernd-kleinteilige Barockmusik verzichtet, er entschied sich für Robert Schumann und die zeitgenössischen Philip Glass, Michael Torke, Martin Donner." (Frankfurter Rundschau, 15.2.2012)

"Immer wieder schieben sich elektronische Sounds atmosphärisch dicht zwischen die Kammer- und Orchestermusik." (Stuttgarter Zeitung, 13.2.2012)

"Die intendierte Balance zwischen Narration und Abstraktion ... wird durch die elektronischen Einschüsse gestützt." (Badische Zeitung, 17.2.2012)

Bilder Copyright: Staatstheater Stuttgart und Regina Brocke, www.regina-brocke.de